Die Nachwuchsgewinnung  hat begonnen

Am vergangenen Freitag war das FML zum ersten Mal zu Gast im Schulungscampus der Kaufbeuren ATM Training GmbH (KAT), welche zum 01. Januar 2017 als Tochterunternehmen der Deutschen Flugsicherungs GmbH (DFS) die Ausbildung der militärischen Fluglotsen am Standort Kaufbeuren übernommen hat. Damit verbunden sind unter anderem die Modernisierung der Ausbildungssimulatoren, eine umfangreiche Sanierung der Unterkünfte und der Neubau eines modernen Schulungszentrums.

 

Nachdem der erste Kurs der Flugsicherungsanwärter unter der Leitung der KAT kurz vor der Abschlussprüfung steht, wurde dem FML die Möglichkeit gegeben, sich bei den „Neulingen“ vorstellen zu dürfen. Hierbei wurde unter anderem auf die Entstehung des BMFD, die Gründung des FML bis hin zur Verschmelzung eingegangen. Auch die Arbeitsweise, der Aufbau des Präsidiums / Vorstands und gesetzten Ziele wurden dem Nachwuchs der Flugsicherung präsentiert, so dass am Ende der Vorstellung die ein oder andere interessierte Frage folgte. Das FML kann auch in Zukunft nur durch Mitglieder weiter bestehen und hofft, dass diesem Aufruf nicht nur die Anwärter folgen werden.

Im Anschluss an die Präsentation hat sich die Möglichkeit geboten,die ersten Eindrücke und Erfahrungen des Lehrpersonals mit der KAT zu sammeln. Hierbei stellte sich heraus, dass die anfänglichen Probleme leider nur teilweise beseitigt werden konnten. Gerade im Bereich der Disziplinargewalt, SAZV und im Kompetenzerhaltungsprogramm gilt es noch nachzubessern. Hier ist die militärische Führung gefragt! Kommt es im Falle einer negativen Leistungsentwicklung des Lehrgangsteilnehmers zu einer Ablösung, muss der Disziplinarvorgesetzte in Erndtebrück erst seine Unterschrift unter die Einleitung setzen. Dies hat in jüngster Vergangenheit vier Wochen gedauert. In dieser Zeit konnte der Lehrgangsteilnehmer nichts Weiteres unternehmen als abzuwarten. Aber auch im Bereich von Disziplinarverfahren, Beurteilungen und schnellen Entscheidungen fehlt die nötige Nähe. So kann nur der Disziplinarvorgesetzte nach Erreichen des Ausbildungsziels oder bei familiären Notfällen ein früheres Verlassen des Dienstortes genehmigen. Dabei sei nur nebenbei erwähnt, dass die Ausbildung im Simulator bis ca. 22 Uhr täglich dauert und der durchschnittliche Feierabend um 17 Uhr beginnt. Auch nach negativen Prüfungen kann eine sofortige Wiederholung nur durch Erndtebrück angeordnet werden, was aber auf Grund der räumlichen Trennung nicht möglich ist. Auf diese Weise wird die Ausbildung unnötig verzögert. Gerade die Vergangenheit hat gezeigt, dass eine Disziplinarstufe in Kaufbeuren von großem Vorteil für alle Beteiligten wäre.

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